Arbeitseinsatz mit Stroh, Wasser und Wildblumen Saat

Alles geschafft!!

Angesichts der Tatsache dass ein heißer und trockener Sommer vorrausgesagt wird haben wir uns entschieden im Zwischenstockbereich mit Stroh zu mulchen. Das hat folgende Gründe:
die Feuchtigkeit im Boden zu halten

  • die Feuchtigkeit im Boden zu halten
  • der Erosion vorzubeugen
  • den Bewuchs mit Beikräutern einzudämmen
  • Humus und Bodenleben aufzubauen
  • den Bereich vor extremer Hitze im Sommer zu schützen

Desweiteren haben wir an diesem Samstag in beiden Weinbergen die Gassen zwischen den Reben von Hand eingesäht, das hat freundlicherweise unser Mitglied und Gärtnermeister Reiner Hils übernommen.
Im Anschluss daran hatten wir geplant das ausgebrachte Saatgut „anzuwalzen“ damit es einen besseren Bodenschluss hat und die Aussaat möglichst gleichmäßig aufläuft. Aber dafür hätten wir Ochsen oder einen Traktor gebraucht, das war einfach nicht zu schaffen.

Noch eine Info zum Saatgut.


Das Saatgut welches wir ausgebracht haben sind spezielle, aufwändig hergestellte heimische Mischungen die zu 20% aus Wildblumen und zu 80% aus Gräsern bestehen.
Konkret handelt es sich um folgende Sorten:
Wildblumen:
Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium)
Kornblume (Centaurea cyanus)
Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
Margerite (Leucanthemum vulgare)
Moschus-Malve (Malva moschata)
Gewöhnlicher Dost (Origanum vulgare)
Wildgräser:
Roggen-Trespe (Bromus secalinus)
Schafschwingel (Festuca ovina)
Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)
Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)

Paralell wurde bewässert, alles in allem war es harter, arbeitsreicher und intensiver Arbeitseinsatz bei dem sich einmal mehr zeigte, der BÜRGERWEINBERG funktioniert!!


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